Der Prinzenhof ist Bio Austria zertifiziertLogo Bio Orbi, organisch biologisch kontrolliert

BIO
logisch.
Arbeit, aber mit Lebendigkeit und Freud‘.

… bei uns wird schon so manches umgedreht, gewendet, hinterfragt, von außen betrachtet, aus der Norm geschnitten….. weil wir davon überzeugt sind, dass uns die Natur vorzeigt, wie es geht. Und haben oft viel Spaß dabei. Und nicht nur wir, unsere Kinder, auch unseren Gästen gefällt es, besonders den kleineren. Urlaub am Bauernhof. Natürlichkeit sehen, spüren, leben lernen …

„Alle Gesundheit dieser Erde kommt aus fruchtbarem Boden.“

Dr. med. H. P. Rusch
1906 – 1977

… daher kann der Mensch nicht gesünder sein als der Boden.

Was so für uns unsichtbar und unscheinbar aussieht, gleicht einem wahren Wunder, denn ist es viel mehr als „nur“ Erde: Ein wirklich fruchtbarer Boden kommt einem großen, lebendigen und gut funktionierenden Organismus gleich. In einer Handvoll fruchtbarer Ackererde leben und arbeiten nämlich einige Milliarden verschiedenster Bodenlebewesen, unsere wertvollen Helferlein. Diese werden von uns mit Wirtschaftsdünger, Zwischenfrüchten und Ernterückständen stetig gefüttert und stellen dadurch der jeweiligen Kulturpflanze die für sie notwendigen Nährstoffe zur Verfügung.

Die oberste, hauchdünne Humusschicht, die für die Landwirtschaft vorgesehen ist, gilt als sehr verletzlich und muss sorgsam von uns gepflegt werden. Unsere Aufgabe ist es, durch eine behutsame, durchdachte Bewirtschaftung diesen komplexen Lebensraum und das natürliche Gleichgewicht aufrecht zu erhalten und bestmöglich zu unterstützen.

Jede Gabe von künstlichem Mineraldünger,  jede Ausbringung von chemischen Pflanzengiften und jede Bodenverdichtung durch schwere Maschinen würde diesen „Kreislauf des Lebendigen“ massiv schädigen und das „natürliche Immunsystem“ nachhaltig stören.

Es ist für uns unglaublich spannend, im Jahresverlauf mit dem „Wunder Boden“ zu arbeiten und dieses komplexe System nach und nach zu begreifen. Umso größer ist die Freude und Dankbarkeit über unser hofeigenes Getreide, unsere g‘schmackign Kartoffel und unser gesundes Gemüse, das nur mit der Kraft der Natur gewachsen ist.

Wussten Sie,…

  • … dass im Boden mehr Tiere leben als in Ställen dieser Welt? Das Gesamtgewicht dieser Kleinlebewesen in der Erde ist dreimal so groß wie jenes aller Lebewesen auf dem Festland.
  • … dass sich im fruchtbaren Boden einer Fußballfeld-großen Weide Bodenlebewesen im Gesamtgewicht von 50 Kühen (25 Tonnen) tummeln?
  • … dass die obere Humusschicht von ca. 10 cm unsere ganze Familie ernährt?

Der Prinzenhof ist ein vielfältiger, lebendiger, kleiner Bauernhof.

Alle unsere Milchkühe und Kälbchen haben einen Namen, aber Bauer Franz erkennt sie auch so auf einen Blick. Unsere Fleckviehherde genießt das Leben im Freilaufstall, dazu zählen Auslauf, das eigene Strohbett und reichlich Futter. Nicht zu vergessen, die Massagebürste, welche für sanfte Kuhwellness sorgt.

Unsere Jungtiere tollen im Sommer am liebsten auf der saftig grünen Weide, an heißen Sommertagen verbringen sie die Nacht bevorzugt im Freien.

Die neugierigsten Bewohner am Hof sind wahrscheinlich unsere beiden Schweinchen „Dick und Dünn“ – zu ihren Vorlieben zählen ein ausgiebiges Sonnenbad und viele Schmankerl aller Art.

Der Prinzenhof ohne Katzen? Undenkbar! Fee und Charly kuscheln am liebsten mit den Kindern am Hof.
Zweimal im Jahr ziehen wir auch Küken groß. In diese flauschigen, kleinen Lebewesen hat sich schon so mancher verliebt.

Und für sie alle gilt:
Qualitativ hochwertiges Futter und eine liebevolle Betreuung aller Tiere steht für uns an oberster Stelle.

Und wenn es in den Raunächten einmal qualmt …

Vor vielen Jahren entdeckte Martha ihre Leidenschaft für (Heil-)Kräuter. So gibt es im Jahreskreis viel zu tun, denn rund um Haus und Hof wachsen wahre Schätze heran.

Bereits im Frühling werden die ersten Knospen genascht und verarbeitet, Scharbockskraut, Gänseblümchen und Löwenzahn folgen rasch, landen in der Suppe oder auf dem Aufstrichbrot. Die lichtvollen Johannikräuter werden zur Sonnenwende geerntet, sie helfen über die oft langen, dunklen Wintermonate. Im Herbst gräbt Martha schließlich wertvolle Wurzeln, um sie für Tees oder Suppen zu trocknen.

Und wenn es zu Allerheiligen oder in den Raunächten einmal qualmt – keine Sorge – es ist wahrscheinlich unsere Kräuterpädagogin Martha, die mit ihrer Räucherpfanne durch die Räumlichkeiten zieht.

Lust auf:

  • Schafgarbe, Borretsch und Wollzist bei Marthas Kräuterwanderung kennenlernen?
  • erfrischenden Wiesendudler?
  • Un-Kraut Topfen aufs Brot?

Martha macht’s möglich!